In unmittelbarer Nähe des Fischteichs Savski ribnik ist die Mühle der Familie Stajnko erhalten geblieben, diese wird im Jahre 1832 erstmals in schriftlichen Quellen erwähnt. Die Wassermühle hat eine mehr als 200 Jahre alte Tradition und ist seit 1984 nicht mehr in Betrieb, seit der Müller gestorben ist. Die Mühle wurde nach einer Renovierung von Grund auf im Jahre 1996 wieder geöffnet. Sie wurde vom großen Mühlenmeister Konrad Repa renoviert, welcher Mühlen in ganz Jugoslawien baute. Die Mühle wurde so renoviert, dass ihre ursprüngliche Form erhalten blieb, trotz neuer Elemente, welche für eine bessere Funktion erforderlich waren. Es wurde Mais und anderes Getreide gemahlen. Aus 1500 kg qualitativ hochwertigem Weizenkorn, welches 45 Stunden lang gemahlen wurde, bekam man 65-68% Mehl, also etwa 1000 kg Mehl. Wenn aber das Korn von nicht so guter Qualität war, so wie es üblicherweise auch war, gab es folglich weniger Mehl. Die Elektrizität wurde mit Hilfe einer Turbine erzeugt, welche von einem Wasserrad und einem Elektromotor angetrieben wurde. Damit das Wasserrad gut funktionierte, musste der Wasserstand hoch genug sein und bei Wasserstandschwankungen schwankte auch die erzeugte Elektrizität. Heute ist die Mühle nicht mehr in Betrieb, aber die Familie Stajnko zeigt sie gerne, da die Mühle eine ethnologische, Ausbildungs- und Touristenbedeutung hat.